Solotheaterstücke


So schön

Monolog I Solotheater I Dokumentar-Theater
1m/w/d; 1BB; 60 Min

Idee:
Jeder will schön sein. Wer etwas anderes behauptet lügt. Schönheit und Geld regieren die Welt. Aber was genau ist schön? Eine Glatze, eine Löwenmähne? Großer Busen, kleiner Busen? Gemütliche Waschbär-Vorderfront oder brettelharter Waschbrettbauch? Wird es in Zukunft nur mehr, sagen wir mal, zehn Modelle von Menschen geben, nach Vorlage von Madonna, Brad Pitt, Lady Gaga und Co? Das Stück schnitt_muster begibt sich auf eine Forschungsreise in die Welt der Schönen und Schön-Operierten.
 
Inhalt
Kommunikationsraum in einer Schönheitsfarm.  Max, ein/e Patient*in ist da, um korrigieren, operieren und beraten zu lassen. Aber nicht nur das, Max ist auch Journalist*in, die über Selbstversuche berichten will. Daher sammelt sie/er/d nicht nur eigene Erfahrungen, sondern auch Geschichten misslungener OPs. Dazu pflegt sie/er/d Kontakte zu diversen Patient*innen der Schönheitsfarm Dr. Schöngold und hört erstaunliche Geschichten, Schicksale und von seltsamen medizinischen Vorgehensweisen.
 
Diesen Stoff gibt es unter dem Titel „schnitt_muster“ auch als Schauspiel/Komödie für 12 Personen (4m/8w) wobei gewisse Rollen auch zusammengelegt werden können.

 

Leseprobe


Pina O.: Donnerstag

Theatersolo
1w (variabel 1m); 60 Min.; UA frei

Ein neuer Star am Theaterhimmel: Pina ist davon überzeugt, dass ihre Zeit der Bedeutungslosigkeit vorbei ist, sobald ihre neue Künstlerbiografie über den legendären Komponisten Johan B. auf die Bühne kommt. Doch schnell quälen sie die klassischen Zweifel, die wahrscheinlich jeden Kunstschaffenden hin und wieder verunsichern? Soll sie ihr „Neugeborenes“ wirklich in die Theaterbabyklappe werfen, einer übergriffigen Regie, einem unfähigen Verleger, den verständnislosen Kritikerinnen zum Fraß vorwerfen? Demütigende Absagen entheben sie einer Entscheidung und schlussendlich stellt sie ihr ganzes Werk, ja sogar ihren Lebenssinn infrage. Der Einblick in eine Künstlerinnenbiografie mit Ansätzen zur Realität... (Kleine Adaptierungen für den Männermonolog nötig)

 

Das Stück geht überzeichnet der Frage nach, wie Erfolg definiert werden kann: nach innen, nach außen. Wie abhängig ist man von der Anerkennung anderer Personen oder auch der institutionalisierten Kritik wie Presse oder Vertriebskanäle.

In einer übermedialisierten Welt gibt es heute keine Grauzonen mehr, nur gut oder schlecht – hot oder Schrott. Ein Trend der jede Relation ad absurdum führt und tödlich sein kann.

© Leseproben können gerne unter office(at)jonkeonline(.)at angefragt werden.


EDINA, die Puppenmacherin

Solotheaterstück für eine Frau
frei zur UA

Edinas Puppen sind mehr textile Skulpturen denn Spielfiguren. Mit Workshops und kleineren Verkaufsveranstaltungen hält sie sich gerade so über Wasser. Ein akuter finanzieller Engpass und die Androhung einer Plagiatsklage sind Anlässe, ihre Situation zu überdenken: Wohin will sie mit ihrer Kunst, was erwartet sie vom Leben? Was ist mit Liebe, Erfolg und dem richtigen Lebensentwurf? Sie zweifelt an sich und ihrem Weg. Doch da gibt es auch einen schönen Erfolg: Endlich ist sie zu einem großen Wettbewerb in London eingeladen und erhält damit die lang ersehnte Bestätigung, wird als Künstlerin wahrgenommen. Doch ihre Freude ist schaumgebremst - löst nicht die erwartete Euphorie in ihr aus.

Im Zweifel, das richtige Leben zu leben, überlegt sie, noch einmal von vorne zu beginnen, einen neuen Weg einzuschlagen. Sie hadert mit gesellschaftlichen Erwartungen und ihrer eigenen Haltung dazu. Allein die Verantwortung gegenüber ihrem Schaffen holt sie aus dem Tief und sie entscheidet sich dafür, den bereits beschrittenen Weg weiter auszubauen und auf dem aufzubauen, was sie schon geschafft hat. Es ist ein mutiger und visionärer Weg, der dem Zeitgeist immer alles zu erneuern, entgegensteht und ist exemplarisch für den vieler Frauen und so mancher Künstler:innen.

 

Besetzung: 1w

Ort der Handlung: Wohnatelier

Zeit: Gegenwart

Dauer: circa 60 Min.

 

Leseprobe


Aida S. oder Die zweite Chance

Solotheaterstück für eine Frau
frei zur UA

Einmal Fälscherin – immer Fälscherin? Schon wieder ist Aida S. aufgeflogen! Mit gefälschten Papieren hat sie sich einen Job im Museum Moderner Kunst erschlichen. Nun soll sie zu einem klärenden Gespräch und hofft darauf, ihren Chef, den smarten Theo Senft zu einer zweiten Chance überreden zu können. Dazu ist ihr jedes Mittel recht und so stimmt sie sich darauf ein, indem sie all ihre Sünden der Vergangenheit Revue passieren lässt. Da kommt einiges zusammen: denn schon als Kunststudentin rutschte sie in Kreise, die sie zu einer einerseits erfolgreichen und gevieften Fälscherin ausgebildet, andererseits aber auch vors Gericht geführt haben.

Nach all diesen kriminellen Eckdaten in ihrer Biografie will sie jedoch nur eines: eigene Bilder malen, damit Erfolg haben und ihre Großmutter, die große Asta Solari überflügeln.

Besetzung 1w

Ort der Handlung: Wohnung / Atelier

Dauer: cirka 70 Minuten

 

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Erste Worte

Solotheaterstück für einen Mann
frei zur UA

Xaver Herzog ist Bildhauer/Maler, die Welt außerhalb seines Ateliers interessiert ihn nur mäßig bis gar nicht, wodurch er verlernt hat, wie das Leben draußen funktioniert. Das Maß an Austausch das er braucht, erledigt er online.

Doch eines Tages schaut er gedankenverloren aus dem Fenster und die Sehnsucht nach dem realen Leben blitzt auf. Doch wie stellt man es an, wieder Kontakt aufzunehmen, wie beginnt man ein Gespräch, welche ersten Worte sind die richtigen dafür?

 

Besetzung: 1m (mit kleinen Adaptierungen auch für 1w möglich)

Ort der Handlung: Atelier

Dauer: cirka 70 Minuten

 

Leseprobe


Erste Worte

Solotheaterstück für eine Frau
1w/ 1BB / 90 Min - Rechte: office@jonkeonline.at

Sona Herzog ist Bildhauerin/Malerin, die Welt außerhalb ihres Ateliers interessiert sie nur mäßig bis gar nicht, wodurch sie verlernt hat, wie das Leben draußen funktioniert. Das Maß an Austausch das sie braucht, erledigt sie online.

Eines Tages schaut sie gedankenverloren aus dem Fenster und die Sehnsucht nach dem realen Leben blitzt auf. Doch wie stellt man es an, wieder Kontakt mit einem Menschen aufzunehmen, wie beginnt man ein Gespräch, welche ersten Worte sind die richtigen dafür? Sie weiß es nicht mehr…

Ort der Handlung: Atelier

Dauer: cirka 80 Minuten

 

UA Jänner 2021

Leseprobe


Ach Marilyn

Musikalisches Solotheater von Christina Jonke
1w/ 1BB/ 80 Min/ Rechte: office@jonkeonline.at

 

Marilyn Monroe, die Ikone der Weiblichkeit, war nicht nur sexy, sondern auch eine sehr ehrgeizige, kluge und erfolgreiche Frau – trotzdem scheiterte sie an der Liebe. Damit dient sie quasi als Folie für die Protagonistin Mari, die wiederum für alle Frauen steht. Stark, selbstbewusst, eigenständig und doch in eine glücklose Beziehung verstrickt.

Zum Selbstschutz erzählt sie Lügen, überdeckt ihre Befindlichkeit mit Sarkasmus und trotzt ihrer Traurigkeit mit Hohn und Spott.  

 

Die Gefühle fahren Achterbahn. Sie hat gewusst, dass es nicht für immer sein würde. Sie hat sich geschworen, dass sie die Trennung tapfer wegstecken würde, wenn es einmal soweit sein würde. Keine peinlichen Szenen, kein entwürdigendes Drama, keine Vorwürfe. Doch statt geplanter Vernunft regiert plötzlich unstillbare Sehnsucht...

 

Eine Geschichte, wie sie hätte sein können, bevor Marilyn Monroe beschloss, ihrem Leben voller Hochs und Tiefs ein Ende zu setzen. Sie starb unter ungeklärten Umständen, überliefert ist, dass sie einen Telefonhörer in der Hand hielt, als man sie tot in ihrem Bett liegend fand. Die Aufzeichnungen der letzten Telefonate, die sie mit einem Mann geführt haben soll, dessen hohe gesellschaftliche Stellung es nicht erlaubte, mit einem Skandal in Verbindung gebracht zu werden, wurden von der Polizei beschlagnahmt und geheim gehalten. (Quelle: Marilyn Monroe – Biografie von Joan Mellen. Heyne Filmbibliothek.)

 

Musik: Marilyn Monroe (z. B.: I´m through with Love / When love goes wrong / Kiss / I wonna be loved by you / After you get what you want / Lazy / A fine Roamance)

Besetzung: 1w

Ort der Handlung: Schlafzimmer

Dauer: cirka 80 Minuten

 

UA Oktober 2021

 

Leseprobe

 

Kurz_Lesung

 

 AchMarilyn1von Christina Jonke AchMarilyn2_DagmarWurzer_ChristinaJonke

Die Darstellerin und Interpretin Dagmar Wurzer als Mari in "Ach, Marilyn..." in der Produktion der ARGE Bühne K - Theater in der Hafenstadt. 


Held

Solotheaterstück für einen Mann von Christina Jonke
UA frei /BB 1/ Besetzung: 1m / Dauer: 70 Min

Xaver Stein ist erfolgreich, in den besten Jahren, fest von sich überzeugt und überaus stolzer Besitzer von Haus, Baum und Luxuskarosse – und trotzdem: seine Frau hat die Scheidung eingereicht. Das ist in seinen Augen völlig absurd! Sie, die er auf Händen getragen und auf komfortable weiche Polster des Luxuslebens an seine Seite gebettet hat! Sie, der er jeden Ärger abgenommen hat, die sich Dank seines beruflichen Engagements nicht den Niederungen der arbeitenden Klasse aussetzen musste! Unfassbar undankbar, findet er. In Wahrheit hätte er jeden Grund zur Scheidung gehabt. Das kann er sich nicht bieten lassen, nein, das schreit förmlich nach einer Lektion für die das alles geringschätzende Gattin. Und sein Geld? Davon bekommt sie keinen Cent, schwört er sich.

Ein Monolog zwischen Selbstbeweihräucherung, Enttäuschung, blinder Zerstörungswut bis hin zum katastrophalen Breakdown. Wenn ein Mann seine Ehefrau als Besitz wahrnimmt, entstehen toxische Situationen und Denkmuster.

 

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Eva und Adam 8.0.1

Solotheaterkomödie für einen Mann von Christina Jonke
UA frei/1m/ 1BB/ 80 Min. - Rechte: office@jonkeonline.at

Adam liebt Eva. Über alles. Auch wenn er sie manchmal nicht versteht – und sie ihn auch nicht. Männer kommen bekanntlich vom Mars - Frauen von der Venus und treffen einander auf der Erde um hier ihr Glück zu finden. Klingt einfach, ist es aber nicht! Das zumindest findet Adam, als er nach einem gemeinsamen Ausflug mit dem Boot plötzlich allein an Bord zurückbleibt...

Was wäre das Leben ohne Frauen? Oder ohne Männer? Es gäbe nichts worüber man lästern, schimpfen, lachen und sich freuen könnte. Seit Eva und Adam spielen wir dasselbe Spiel: Wir suchen nach unserer zweiten Hälfte. Haben wir sie gefunden, dann... ja, dann beginnt ganz verlässlich diese Geschichte in all ihren Facetten.

Leseprobe

Kurz_Lesung

 

 


Polly Paradise oder Die fünfte Hochzeit

Amüsantes Solotheater für eine Frau
(Besetzung: 1w; Bühne: 1 Deko; Dauer: cirka 45 Minuten)

Polly Paradise (50+) kennt die Männer - und liebt sie trotzdem. Vier Mal war sie aus unterschiedlichen Gründen und mit wechselndem Glück verheiratet. Nun will sie es ein fünftes Mal wissen und denkt, sie geht auf "Nummer Sicher" - mit wissenschaftlicher Begleitung und vorbereitender Beratung. Doch das Leben bietet nun einmal keinerlei Sicherheiten...

UA 2018 Theater Kaendace in Kooperation mit ARGE BühneK

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Kurz_Lesung

 


Jacky Paris

Monolog von Christina Jonke
Besetzung: 1w; Bühne: 1 Deko; Dauer: cirka 45 Minuten (Rechte: www.adspecta.de)

Jaqueline Müller alias Jacky Paris kann nichts wegwerfen - schon gar nicht, wenn es sie an ihre schönste Zeit erinnert, die sie mit ihrem Mann Anton in Paris erlebte.
Schön säuberlich in Kisten und Schachteln verstaut sind Eiffeltürme in jeder Variation, T-Shirts mit auf Paris hinweisenden Aufdrucken usw. katalogisiert und verwahrt. Freundin Valerie soll diese einmalige Sammlung einmal erben.
Dass sie soziale Betreuung braucht, will Jacky nicht wahrhaben, denn niemand den sie kennt, hat sein Leben so im Griff wie sie. Doch als das Geheimnis um Anton auffliegt, gibt sie nach.

Unverbindliche Musikempfehlung: Edith Piaf und Astor Piazzola

UA 2015 ARGE BühneK

  Leseprobe

Kurz_Lesung

 


31 Moderne Monologe

Dauer: jeweils, ca. 4 Minuten

Eifersucht, Trauer, Wut, Zorn, Hass, Machthunger, Gier, Liebe und vieles mehr sind die Basis dieser kurzen und einfachen Monologe, deren Handlung meist mitten im Leben angesiedelt ist. Eine Brise Humor macht das ganze publikumstauglich.

UA 2012 Theaterwerkstatt der nbv

  Leseprobe  E-Book Emotionsgeladene Monologe


Wovon Frauen träumen oder Rache ist weiblich

Drama (Monolog / Dialog)
UA frei, Personen: (1m)/1 w; Bühne: 1 Dekoration

Lena wird bald 40. Zeit für einen Rückblick. Was ist aus ihren Hoffnungen und Träumen geworden? Und: Gelten sie noch? Im Fitnessstudio macht sie sich mit ihrem (imaginären) Trainer fit für die nächsten 40 Jahre, fit fürs Leben, fit für die Liebe. Sie will überprüfen, ob an dem alten Sprichwort „Alte Liebe rostet nicht“ eventuell doch ein Funken Wahrheit steckt. Doch was sie erfährt ist keineswegs rosarot. weiter >>


Schönheit aber autsch!

Dauer: ca. 15 Minuten

Eine junge Frau tut alles, um schön und knackig zu bleiben - Schönheitsoperationen inklusive. Was genau das bedeutet, darüber monologisiert sie amüsant vom Hometrainer aus.

 

UA 2017 KONSE Schauspielensemble


Nelly (UA frei)

Fast ein Monodrama
(1w / 1 Bühne / ca. 80 Min)

Eva Ehrlich, 35 ist Journalistin und steht mitten im Leben, meistert mal besser mal schlechter Beruf, Kinder, Mann und Haushalt. Da trifft sie die schockierende Nachricht, dass Nelly, ihre beste Freundin aus Kindertagen, nach einem Schlaganfall im Krankenhaus liegt. weiter >>


Augen_Blicke

Dauer: ca. 15 Minuten

Ein Unfall mit Blechschaden, nicht weiter schlimm. Die Lenkerin nimmt sich dennoch das Leben. Warum?


Liebe. Mono (UA frei)

Sozial-Drama (Monologfassung)
1w/ 1 Bühne/ 70 Min.

Idee: Eine junge Frau, Eva, betreut ihren, nach einem schweren Unfall pflegebedürftigen Mann Alexander. Aus der Erinnerung an ihre große Liebe, die sie vor dem Publikum memoriert, schöpft sie immer wieder Kraft, um die schwere Aufgabe zu meistern.
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